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Happy Days mit Tomaten-Ziegenkäse-Quiche für “Ich backs mir”

Tada, es ist wieder Zeit für “ich backs mir”. Das Motto für Oktober heißt: Quiche. Da kann ja nichts schiefgehen, dachte ich mir. Meine Wahl ist auch ganz schnell auf diese herrlich luftig leichte Tomaten-Ziegenkäse-Quiche von Donna Hay gefallen. Aber irgendwie habe ich es zuerst nicht geschafft, die Quiche überhaupt zu backen und dann habe ich am Backofen die falsche Temperatur eingestellt. Aufgefallen ist mir das leider erst vier Minuten vor Ende der Backzeit. Halleluja. Doch Röstaromen sind ja angeblich das Non-Plus Ultra…
Geschadet hat es tatsächlich nicht – die Quiche schmeckt auch mit Spezialröstung ganz wunderbar. Die Füllung reicht für zwei kleine Tarteformen mit einem Durchmesser von 12 cm. Für eine große Form einfach die Mengen verdoppeln.

Quiche mit Ziegenkäse und Tomaten

Zutaten
300 g Mehl
1 TL Meersalz
150 g kalte Butter, gewürfelt
1 Ei, verquirlt
1 EL kalte Milch

3 Eier
80 ml Sahne
60 ml Milch
15 g Parmesan, fein gerieben
Meersalz
Schwarzer Pfeffer
150 g weicher Ziegenkäse
180 g Kirschtomaten
1 TL Olivenöl
2 EL Oreganoblätter
Brunnenkresse

Zubereitung
Mehl, Salz und Butter zu einem feinen Krümelteig verarbeiten. Ei und Milch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zu einer flachen Scheibe formen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten lang kalt stellen.
Dann den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier ca. 4 mm dünn ausrollen. Die Tarteformen ausbuttern und mit dem Teig auslegen und nochmals für ca. 30 Minuten kalt stellen.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Den Boden mit einer Gabel einstechen und mit Backpapier auslegen. Oben drauf Hülsenfrüchte verteilen und für 15 Minuten im Ofen backen.

Hülsenfrüchte und Backpapier entfernen und weitere 15 Minuten lang backen.

Die Backofentemperatur auf 180 Grad senken.

Eier, Milch, Sahne, Käse, Salz und Pfeffer verrühren und in die Tarteform gießen. Die Tomaten mit Öl bestreichen, salzen und pfeffern. Zusammen mit dem Oregano auf die Füllung geben und für ca. 25 Minuten backen. Mit Alufolie abdecken und weitere 10-15 Minuten goldbraun backen.

Herausnehmen und 10 Minuten ruhen lassen. Mit Brunnenkresse garnieren und servieren.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

 

Der Song zum Rezept: Ed Sheeran | Thinking out Loud

Happy Days mit Apfel-Pflaumen-Crumble für “Ich backs mir”

Das September-Motto von “ich backs mir” gefällt mir besonders gut, denn ich liebe Äpfel. In meiner Tasche findet man immer mindestens einen. Für schlechte Zeiten unterwegs, wenn der kleine Hunger kommt. Da ich für die Juni-Ausgabe schon meinen absoluten Lieblings-Apfelkuchen gebacken habe zeige ich euch diesmal mein Zweitliebstes-Apfel-Gebäck. Genau genommen ist Applecrumble ja kein Gebäck und auch kein Kuchen. Aber er wird gebacken. Zusammen mit Vanillesauce, Vanilleeis oder auch double cream kann ich Crumble in so ziemlich jeder Variante genießen.

Weil die Herstellung so einfach und unkompliziert ist und man wunderbar Obst mischen kann, das gerade Saison hat eignet es sich auch herrlich für spontane “der Heißhunger muss gestillt werden”-Aktionen.

Apfel-Pflaumen-Crumble

Zutaten für 4 Personen
500 g Äpfel, entkernt, geschält und in Spalten geschnitten
500 g Pflaumen, entkernt
50 g Brauner Zucker
1 Orange, Abrieb und Saft
100 g Mehl
1 TL Zimtpulver
100 g Haferflocken
100 g Brauner Zucker

Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Die Äpfel und Pflaumen mit 50 g Zucker in einem Topf vermischen. Den Orangensaft und -abrieb zugeben und alles zugedeckt zum Kochen bringen. Das Ganze 10 Minuten garen. Die Pflaumen sollen nicht zerfallen. Das Kompott in eine Auflaufform geben und gleichmäßig verteilen.

Für den Crumble das Mehl in die Butter reiben, bis alles feinkrümelig aussieht. Dann die Haferflocken, den restlichen Zucker plus Zimt dazu geben und alles noch einmal gut mischen.

Die Streusel über das Kompott streuen und im Backofen für ca. 40-45 Minuten backen. Die Streusel sollen schön goldbraun sein.

Mit Vanillesauce oder -eis genießen.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Ähnliches Rezept:
Apfel-Bombeer-Crumble

 

Der Song zum Rezept: Mumford & Sons | Awake my soul