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Happy Day mit einer locker leichten Buttermilch-Beeren-Torte für #ichbacksmir

Mit einer kleinen Verspätung ist es wieder Zeit für “Ich backs mir”. Diesmal mit dem wunderbaren Motto Blaubeeren. Meine Beerenliebe ist kein Geheimnis und so habe ich zu meinem eigenen Geburtstag eine diätfreundliche und trotzdem irre leckere Beerentorte voll mit Blaubeeren und Erdbeeren bekommen. Meine Schwester hat das Rezept auf lecker.de gefunden und ein Stück hat bloß 6 Weight Watchers Punkte. Die Torte schmeckt allerdings so gut, dass man gar nicht auf die Idee kommen könnte, sie wäre irgendwie light.
Man kann sowohl frische als auch gefrorene Beeren nehmen und es eignen sich so ziemlich alle Sorten. Ein Ganzjahres Highlight sozusagen. Vanessa hat statt der im Rezept angegebenen 450 g sogar 700 g Früchte genommen. Das hat dem Gelierergebnis überhaupt nicht geschadet. Ganz im Gegenteil: so hat es einfach noch fruchtiger geschmeckt.

Buttermilch-Beeren-Torte

Zutaten für 16 Stück
150 g Joghurt-Butter + etwas mehr für die Form
150 g Zucker
1/2 Zitrone, Abrieb
Salz
3 Eier, M
225 g Mehl + etwas mehr für die Form
1/2 Päckchen Backpulver
75 ml Milch
4-5 EL Zitronensaft
450 g Beeren, nach Wahl
1 Stiel Zitronenmelisse
5 Blatt Gelatine
250 ml Buttermilch
200 ml Sahne

Zubereitung
Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Butter, 100 g Zucker, die Hälfte des Zitronenabriebs und eine Prise Salz mit dem Schneebesenaufsatz cremig rühren.

Anschließend die Eier unterrühren. Das Mehl und das Backpulver vermischen und nacheinander im Wechsel mit der Milch und 2 EL Zitronensaft ebenfalls unterrühren.

Den Teig in eine gefettete und bemehlte Springform geben und glatt verstreichen. Die Torte ca. 20-25 Minuten lang backen und mindestens 2 Stunden lang in der Form auskühlen lassen.

Die Beeren waschen und ggf. halbieren oder vierteln. Davon ca. 50 g beiseite legen. Die Blätter von der Melisse abzupfen und fein hacken.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Buttermilch (bis auf 2-3 EL) , 2-3 EL Zitronensaft, den restlichen Zitronenabrieb und 50 g Zucker verrühren. Die Gelatine auflösen und mit 2-3 EL Buttermilch verrühren. Diese Mischung unter die restliche Buttermilch rühren und 5 Minuten lang kalt stellen, bis die Mischung anfängt zu gelieren.

Die Sahne steif schlagen und unterheben. Dann die Beeren und die Melisse ebenfalls dazugeben. Den Boden aus der Form lösen und mit einem Tortenring umstellen. Die Buttermilchmischung auf dem Teigboden verteilen. Die Torte weitere 2 Stunden kalt stellen.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Der Song zum Rezept: Jason Mraz | Live High

Happy Days mit einem Rezept für Dänisches Roggenbrot – für die Frühstückstafel von #ichbacksmir

Wunderbar: #ichbacksmir – die tolle Backaktion von Clara vom Blog tastesheriff geht 2015 weiter. Das Motto für den Start in das neue Jahr könnte denn auch kein besseres sein. Frühstück. Was man da alles backen könnte. Entschieden habe ich mich dann für ein würziges Roggenbrot, dass zwar gefühlt ewig in der Vorbereitung braucht, dafür aber einfach nur himmlisch lecker schmeckt.
Gefunden habe ich das Rezept schon vor einiger Zeit in dem Kochbuch “Die grüne Küche”, aus dem ich immer wieder gerne das ein oder andere nachkoche.
Da ich vorhatte, das Brot zusammen mit einem herzhaften Brotaufstrich zu genießen, habe ich diesmal die Cranberries weggelassen. Die Kombi aus Honig, Fenchel und Cranberries ist in jedem Fall etwas ganz besonderes – einfach ein bißchen Butter drauf. mehr braucht es für mich nicht.

Dänisches Roggenbrot
Zutaten für 1 kg Brot
190 g Vollkorn-Roggenkörner
60 g Sonnenblumenkerne
500 ml kochendes Wasser
250 g Joghurt, pur (Zimmertemperatur)
3 EL Honig, klar
1 EL Meersalz
1 EL Fenchelsamen
125 g Cranberries, getrocknet (optional)
5 EL Kakao
4 TL Trockenhefe
400 g Vollkorn-Roggenmehl
150 g Vollkorn-Dinkelmehl
60 g helles Dinkelmehl

Zubereitung
Die Roggenkörner und Sonnenblumenkerne in einer großen Schüssel mit kochendem Wasser bedecken. 15 Minuten quellen lassen.

Anschließend Joghurt, Honig, Salz, Fenchelsamen, Cranberries und Kakao dazugeben und gut verrühren. Jetzt die Hefe und das Roggenmehl hinzufügen und kräftig weiterrühren, bis alles gut vermischt ist. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Die Teigmasse soll kleine Bläschen werfen.

Dinkelmehl zu dem Teigmasse geben und auf einer bemehlten Fläche gut durchkneten. Das ist eine ziemlich klebrige Angelegenheit – ich habe noch ziemlich viel Dinkelmehl dazugegeben. Am Ende soll der Teig aber noch richtig schön klebrig bleiben. Eine Kugel formen, mit Wasser besprenkeln und diese wieder zurück in die Schüssel geben. Die Schüssel wieder mit Frischhaltefolie abdecken und 8-10 Stunden oder über Nacht kühl stellen.

Den Teig entweder in eine große Brotbackform geben und dort die Luft herausdrücken oder den Teig auf einem Backblech mit Backpapier etwas kneten. Der Teig soll ruhig ordentlich klebrig sein. Die Oberfläche mit Wasser bestreichen und mit Roggenmehl bestäuben. Den Teig mit einem Küchentuch zudecken und weitere 2 Stunden gehen lassen.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Das Brot auf der untersten Schiene ca. 1 Stunde backen. Wenn die Backzeit vorüber ist, den Backofen ausschalten und das Brot noch 15 Minuten im Backofen lassen.

Das Brot aus der Backform nehmen und mindestens 4 Stunden abkühlen lassen. So lässt sich das Brot später besser schneiden. Bei mir haben 30 Minuten aber auch gereicht- länger konnte ich nämlich nicht warten…

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Der Song zum Rezept: The Drums | Let’s go surfing