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Ich backs mir: Ein Sommerrezept für Kokos-Limettenkuchen

Backen ist Liebe. Und Liebe, so sagt man, macht blind. Vielleicht macht sie aber auch hitzeresistent oder verrückt. Anders lässt es sich einfach nicht erklären warum, man bei über 30 Grad Kuchen backt. Selbst wenn es ein Sommerkuchen ist. Höchstens damit, dass die “Ich backs mir-Aktion von Clara” einfach ein riesen Spaß und zugleich eine tolle Inspirationsquelle für super leckere Kuchenvarianten ist. Jedes Mal denke ich mir: “Wow, DAS und DAS und DAS MUSS ich ausprobieren!”
Nachdem ich mir diesmal erst nicht ganz sicher war, habe ich zum Glück in der Freundin ein Rezept für einen tollen Kokos-Limettenkuchen gefunden. Dieser Sommerkuchen vereint alles, was für mich nach Sommer schmeckt: Kokosmilch, Kokosflocken und spritzelige Limetten.

Bei gefühlten 50 Grad wurde also fleißig gebacken und was soll ich sagen: Das Schwitzen hat sich gelohnt, denn der Kokos-Limettenkuchen hat die Herzen meiner Familie im Sturm erobert und sich einen Platz im Standardrepertoire gesichert.

Wie schmeckt eigentlich für euch der Sommer?

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Zutaten für eine große Kastenform
3 Limetten, unbehandelt
Butter für die Form
400 g Mehl
1 gehäufter TL Backpulver
200 g Butter
350 g Zucker
1 Prise Salz
6 Eier
100 ml Kokosmilch
120 g Kokosflocken
3 EL Honig
50 g Mandelblättchen

Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Limetten heiß waschen, die Schale abreiben, dann auspressen. Kastenform einfetten.

Mehl und Backpulver mischen. Butter, Zucker und Salz mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen. Eier nach und nach unterrühren, dann Kokosmilch , Limettensaft und -abrieb dazugeben.
Mehl und Kokosflocken nach und nach einarbeiten. Teig in die Form füllen. Im Backofen für 45 Minuten backen. Den Kuchen herausnehmen, mit Honig bestreichen und mit Mandelblättchen bestreuen. Weitere 20 Minuten backen, eventuell mit Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird. Dann herausnehmen und in der Form abkühlen lassen. Mit einem Messer vom Rand lösen und aus der Form stürzen. Genießen.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Der Song zum Rezept: Till Brönner | Summer Breeze

Happy Days: So schmeckt Wochenende. Ein Rezept für Schokowaffeln wie bei Mutti

Damals als ich noch keine eigene Wohnung hatte war mit das schönste am Wochenende, dass meine Ma uns zwischendurch IMMER eine kleine Leckerei gezaubert hat. Zum Mädelsabend gab es bei uns meist Vanillepuddding mit Roter Grütze und Sonntags zum Kaffeeklatsch wunderbar fluffige Waffeln. Mal pur, mal mit heißen Himbeeren oder auch mit Vanilleeis. Egal wie, mir schmecken sie alle.
Für euch habe ich das Grundrezept ein wenig abgeändert, da mir bei diesem Schmuddelwetter eher nach gemütlichen Schokowaffeln war. Wusstet ihr, dass die Schweden nicht nur einen Tag der Zimtschnecke haben sondern auch einen Tag der Waffel haben? So was hätte ich hier auch gerne: einen Tag der Waffel und alle haben frei, um ordentlich zu naschen…aber bis dahin tut es auch der Sonntag.

Waffel Waffeln Belgische Waffeln Büsseler Waffeln Oblate Oblaten Gebäck Schokoladenwaffel Schokowaffel

Zutaten für ca. 6 – 8 Waffeln
125 g Butter
250 g Mehl
200 ml Buttermilch
3 Eier
100 g brauner Zucker
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
3 EL Kakaopulver mit Zimt
50 g Schokodrops oder geraspelte Schokolade // hier: 72% Schokodrops für heiße Schokolade von Gut & Gerne

Zubereitung
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Handmixer cremig rühren. Nach und nach die Eier dazugeben. Mehl und Backpulver mischen, eventuell sieben und ebenfalls zur Butter-Zucker-Ei-Masse geben. Zum Schluss die Buttermilch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.

Das Waffeleisen leicht einfetten und nach und nach die Waffeln backen. Dann: genießen.

Lasst es euch schmecken!
Désirée

Der Song zum Rezept: Kelis | Floyd